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Kunsttherapie, Maltherapie - Sich den Druck von der Seele malen

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Hufeland-Klinik

Kunsttherapie

Neben der psychotherapeutischen Begleitung bieten wir unterschiedliche kunsttherapeutische Verfahren an, die unser ganzheitliches Konzept bereichern. Die Kunsttherapie gibt jedem Patienten die Möglichkeit, selbst tätig zu werden und an seinem Heilungsprozess aktiv mitzuwirken.

Wir laden alle Patienten sehr herzlich ein, diese Angebote wahrzunehmen – es geht hier nicht darum, möglichst schön oder kunstvoll zu malen – in der Kunsttherapie wird nichts bewertet. Vielmehr darf hier Inneres und zuvor Verborgenes in spielerisch-spontaner Weise zum Ausdruck gebracht werden. Dies wirkt befreiend und zugleich erhellend, denn innere Prozesse können hier bewusst gemacht werden.

In der Hufeland Klinik können Sie, je nach Neigung, unter folgenden Angeboten wählen:

  • Maltherapie

  • Ausdrucksmalen

  • Arbeit am Tonfeld

Maltherapie – Bilder als Sprache der Seele

Die Maltherapie hilft Ihnen, die Freude am Malen und den Umgang mit Farben (wieder-) zu entdecken. Sie hilft Ihnen, sich spielerisch von innerem Druck und überzogenen Ansprüchen an sich selbst zu befreien und dadurch kreative Hemmungen zu überwinden.

Da die Bilder wie ein Spiegel für die Seele sind, verhelfen sie zur Selbsterkenntnis. Dadurch können sie innere Prozesse zum Ausdruck bringen und heilsam wirken. Es werden keinerlei künstlerische Vorkenntnisse gebraucht. Jeder kann es!

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Der Vorgang:

Die Maltherapie findet in Kleingruppen (max. sechs Personen) statt.
Wir beginnen mit einer meditativen Einführung. Mit flüssigen Aquarellfarben (auf Pflanzenbasis) begeben wir uns im spontanen, spielerischen Malen auf eine Entdeckungsreise in unsere eigene Innenwelt. Daraus entstehen unter therapeutischer Begleitung Stimmungsbilder, die nicht nach ästhetischen Maßstäben betrachtet oder gar bewertet werden.
In Einzelsitzungen mit der Kunsttherapeutin, Frau Hofmann-Klingert, wird Ihnen Gelegenheit gegeben, Ihre beim Malen gewonnenen Erfahrungen zu besprechen und zu verarbeiten.

Ausdrucksmalen „Sich den Druck von der Seele malen“

Für wen ist das Ausdrucksmalen empfehlenswert?

Für alle, die das Bedürfnis haben, sich eine Last von der Seele zu malen. Für alle, die sich beim Malen uneingeschränkt ausbreiten wollen. Und für all jene, die sich auf das Abenteuer einer Reise in die innere Bilderwelt einlassen und ihre eigene innere Weisheit entdecken möchten.

Der Vorgang:

Beim Ausdrucksmalen arbeiten wir in kleinen Gruppen (max. zu sechs Personen). Wir malen mit deckenden Farben, auf großen Papierbögen an der Wand. Mit Pinseln, Schwämmen oder auch den Händen kann nach Herzenslust gemalt, gekleckst oder geschmiert werden. Jeder darf sich hier auf seine ganz persönliche Weise und ohne Rücksicht auf ästhetische Kriterien ausdrücken.

Das entstandene Bild stellt eine Station auf Ihrem Weg in Ihre verborgenen Tiefen dar und wird im Weitergehen der Ausgangspunkt für das nächste. Auf diesem Weg werden Sie von der Kunsttherapeutin individuell begleitet und unterstützt.

Arbeit am Tonfeld

Die Methode ARBEIT AM TONFELD wurde 1972 von Professor Heinz Deuser begründet und entwickelt. Sie kommt heute in unersetzbarer Weise im pädagogischen und therapeutischen Bereich zum Einsatz. Die Erfahrung zeigt, dass die Arbeit am Tonfeld oft als sehr intensiv erlebt wird.

Durch das Material Tonerde verstärkt sich einerseits der Bezug zur Erde, andererseits der Kontakt zu sich selbst. So hilft die Arbeit am Tonfeld, ein besseres Selbstgefühl zu entwickeln und setzt klärende und heilsame Prozesse in Gang.

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Der Vorgang:

Die Arbeit am Tonfeld findet in Einzelsitzungen statt. Ein flacher Holzkasten, mit weicher, formbarer Tonerde gefüllt und glatt gestrichen. Dazu eine Schale Wasser. Zwei Menschen: Einer begibt sich in einen greifenden, handelnden und schöpferisch gestaltenden Umgang mit dem Material, bringt seine Beziehung zur Welt und zu sich selbst zum Ausdruck – der andere (der Therapeut) begleitet diesen Prozess.

Je nach eigenen Möglichkeiten und Wünschen kann das Material Tonerde mit den Händen berührt und wahrgenommen, erkundet und gestaltet werden. Die Augen bleiben dabei nach Möglichkeit geschlossen, damit die optische Vorstellung zurücktritt und der Tastsinn sich frei entfalten kann. Das begrenzte Feld vermittelt den wahrnehmenden Händen Halt, die ebene Fläche bietet freien Raum. Das formbare Material nimmt jede Berührung auf und lässt Gestaltung und Verwandlung zu. Wichtig ist dabei der Zuspruch und die Präsenz des Begleiters.

Sie haben Fragen zur Kunsttherapie?

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Gerne stehen wir für all Ihre Fragen zur Kunsttherapie zur Verfügung.

Kontakt

Schreiben Sie uns oder rufen Sie an unter +49 7931 536-0