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Physikalische Therapie - Energieabteilung

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Hufeland-Klinik

Physikalische Therapie

Die physikalische Abteilung bezeichnen wir gerne auch als unsere „Energieabteilung“, denn physikalische Therapien eignen sich hervorragend dazu, die vegetative Reaktionslage generell zu verbessern.

Sie wirken auf das Bindegewebe und die Psyche. Störfaktoren und Blockaden werden beseitigt, damit der Körper entlastet wird und sich wieder selbst helfen kann. Auch lassen sich dadurch die unterschiedlichsten Entgiftungsmöglichkeiten über Leber, Nieren und Darm anregen, der Stoffwechsel wird aktiviert und das innere Milieu verbessert. Erfahren Sie hier mehr über die einzelnen Verfahren.

Brainlight

„Brainlight“ ist eine gute Methode zur Entspannung und Selbstbeeinflussung. Die beste Wirkung mit dem Brainlight hat man in liegender, bequemer Körperhaltung und in angenehmer, ruhiger Umgebung. Wie vor einer Meditation oder vor ähnlichen Entspannungsübungen nehmen Sie sich erst einmal ein paar Momente Zeit, tief und gleichmäßig zu atmen. Schließen Sie Ihre Augen, nachdem Sie die Lichtbrille aufgesetzt haben, die Lichtimpulse nehmen Sie durch die geschlossenen Augenlider wahr. Beobachten Sie aufmerksam jede innere Regung, aber bewerten Sie nicht. Lassen Sie die Gedanken fließen.

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Viele Patienten beobachten, dass sie nach einer Brainlight-Sitzung alltägliche Tätigkeiten mit viel mehr Ruhe und Sorgfalt ausführen können, als es ihrer Gewohnheit entsprochen hätte. Sie haben bei dieser Übung Zugriff zu Bildern, Vorstellungen und Symbolen, die direkt aus dem Unterbewusstsein kommen. Deswegen eignet sich das Brainlight gerade zum Visualisieren (Erzeugung bildhafter Vorstellungen) und zur positiven Eigenprogrammierung. Das Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Realität und Phantasiewelt.

Sie können sich z. B. vorstellen, wie z. B. Ihr(e) Krankheitsherd(e) von den heilsamen Lichtimpulsen, die Sie wahrnehmen, durchflutet und damit normalisiert oder beseitigt werden; Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. So lernen Sie, die Symbole und Mitteilungen Ihrer Seele zu verstehen und andererseits der Seele heilende Impulse zu geben, die sich auf den ganzen Körper und auf krankhafte Veränderungen günstig auswirken.

Wann ist eine Brainlight-Anwendung leider nicht möglich?

  • bei Epilepsie bzw. bei Neigung zu epileptischen Anfällen

  • bei Migräne

  • nach Gehirnoperationen

  • bei Lichtempfindlichkeit

  • bei starkem Unwohlsein

  • bei Schilddrüsenüberfunktion oder sehr starker Nervosität

Autohormontherapie nach Prof. E. Schliephake

Die Autohormontherapie wurde entwickelt von Erwin Schliephake, einem renommierten Professor für das Fach „Physikalische Therapie“ der Universität zu Würzburg. Schliephake, der neben dem Studium der Medizin ein zusätzliches Studium in Elektronik und Kolloidchemie absolviert hatte, fand heraus, dass eine Kurzwellendurchflutung des Zwischenhirns zu messbaren Veränderungen im Blut führt.

Als es ihm erstmals 1934 gelang, einen Patienten mit einem Hirntumor durch die Kurzwellendurchflutung zu heilen, wurde dieses Verfahren weiter untersucht und verfeinert. In Veröffentlichungen beschreibt er seine Methode und zahlreiche Fälle von erfolgreichen Krebsbehandlungen

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Was ist die Autohormontherapie?

Bei der AHT kommen keine Ströme zur Anwendung, sondern elektrische Schwingungen, die besonderen Gesetzen folgen und fast die Eigenschaften von optischen Wellen annehmen. Die Schwingungen werden zwischen 2 Kondensatorplatten (den so genannten „Schliephake-Elektroden“) erzeugt. Das im Kondensatorfeld befindliche Gewebe wird aufgrund biophysikalischer Wechselwirkungen im Molekularbereich je nach Dosis erwärmt und damit besser durchblutet.

Mit Schwingungen dieser Art, die jedoch so dosiert werden, dass keine stärkere Wärmeempfindung entsteht, werden die vegetativen Zentren des Zwischenhirns (Hypophyse, Hypothalamus) durchflutet, da diese unter anderem für die Regelung des gesamten Hormonhaushaltes zuständig sind.

Die Durchflutung bewirkt offenbar eine Verbesserung oder Normalisierung des bei vielen Kranken schwer gestörten vegetativen Regelsystems. Dieses wiederum hat enge Beziehungen zum Immunsystem des Körpers, das durch diese Behandlung ebenfalls positiv beeinflusst wird.

Farblichttherapie

Farbe – eine Insel für die Seele

„Im Allgemeinen ist (...) die Farbe ein Mittel, einen direkten Einfluss auf die Seele auszuüben.“
W. Kandinsky

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Bei manchen Patienten verordnen wir die Farbtherapie. Wir möchten Ihnen hiermit ein paar Informationen geben, damit Sie wissen, was der Zweck dieser Behandlung ist. Wie fühlen Sie sich, wenn draußen alles grau in grau ist, der Himmel mit Regenwolken verhangen und dichter Nebel den Blick einengt? Wie ist Ihr Gefühl dagegen, wenn z. B. im Frühling die Sonne scheint und die Natur in allen Farben erstrahlt? Schon der Gedanke an eine bunte Frühlingslandschaft kann die Seele freier machen.

Ohne Zweifel haben Farben und Licht für uns Menschen besondere Kräfte, die unsere Stimmungen beeinflussen können. Oft nehmen wir gar nicht wahr, wie wir von Licht und Farbe beeinflusst werden – denken Sie einmal an die Werbung, die hervorragend damit umzugehen weiß.

„Farben können die Schlaglöcher der Seele reparieren, die Überforderung oder Belastungen gerissen haben“, so Prof. Brost, ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet. Lassen Sie also Ihre Seele einmal streicheln und genießen Sie die heilende Wirkung von Farbe, Licht und meditativer Musik.

HiToP® 182

Wir verwenden das Schmerztherapiegerät der Firma gbo Medizintechnik AG zur lokalen Anwendung der innovativen Hochtontherapie. Das HiToP® 182 verwendet zwei Kanäle, so dass Schmerztherapie und Ganzkörpervitalisierung in getrennten Behandlungen möglich sind.

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Wir haben damit bei verschiedenen Indikationen gute Erfahrungen gemacht, vor allem als unterstützende Schmerztherapie, zur Vitalisierung und Mobilisation sowie in der Ganzkörperbehandlung zur Blockaden-Lösung und zur Beseitigung einer Regulationsstarre kommt die Hochtontherapie zum Einsatz. Die Behandlung ist frei von Nebenwirkungen.

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Kneipptherapie

Nachdem Pfarrer Kneipp am Ende des 19. Jahrhunderts mehrfach in Bad Mergentheim zu Gast war und im vorderen, alten Haus unserer Klinik zusammen mit seinem damaligen engen Freund, Dr. Stützle, Patienten behandelt hat, ist es für uns eine Freude und Ehre, dass wir diese historische Tradition zumindest teilweise fortsetzen können.

Seine grundlegenden Gedanken sind auch heute noch ein fester Bestandteil des naturheilkundlichen Behandlungskonzeptes unserer Klinik. Die ganzheitliche Betrachtungsweise von Pfarrer Kneipp, die darauf abzielt, Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang zu bringen, ist heute so modern wie noch nie.

Die Kneipptherapie gilt heute als ein klassisches Naturheilverfahren, bei dem es darum geht, die Selbstheilungskräfte durch eine Stärkung der Widerstandsfähigkeit und des inneren Gleichgewichts zu erreichen.

Die 5 Säulen der Kneipptherapie

Zwar ist die Wasserkur am bekanntesten, doch sie ist nur ein Teil des von Pfarrer Kneipp entwickelten Gesamtkonzeptes, das aus den folgenden 5 Säulen besteht, die zusammen gehören:

  • Hydrotherapie („Wasserkur“)

  • Bewegungstherapie

  • Phytotherapie (Behandlung mit Heilpflanzen)

  • Ernährungstherapie

  • Ordnungstherapie

Wir wollen uns hier nur mit der Hydrotherapie beschäftigen. Dabei dient das Wasser als Vermittler von Temperaturreizen, durch die die Nerven des vegetativen Nervensystems, die Blut- und Lymphgefäße, die Muskulatur und der Stoffwechsel angeregt und in ihrer Funktion verbessert werden. Es gibt fast immer örtliche und allgemeine Wirkungen. Die örtliche Wirkung besteht in einer Anregung der Zirkulation im behandelten Gebiet. Über Reflexe können darüber hinaus innere Organe, der Kreislauf, das vegetative Nervensystem und das Immunsystem günstig beeinflusst werden.

Der ganze Organismus wird dadurch reaktionsfähiger gemacht, die Durchblutung verbessert sich ebenso wie der Stoffwechsel und der ganze Körper wird „entschlackt“. Die von Pfarrer Kneipp entwickelten Anwendungen (Waschungen, Güsse, Bäder, Wickel, Packungen) zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie hervorragend individuell an den Zustand und das Befinden eines Patienten angepasst werden können.

Bei allen Kneipp´schen Anwendungen ist das wichtige Prinzip zu beachten, dass Waschungen oder andere Kaltanwendungen unterbleiben müssen, solange der Körper kalt ist und wenn der Patient fröstelt oder gar friert! Bei der gesamten Kneipp-Therapie muss man sich ferner am Zustand des Patienten orientieren. Je schwächer ein Patient, desto milder muss die Anwendung sein, denn: „Schwache Reize regen an, starke Reize können blockieren!“

Magnetfeldtherapie

Darunter versteht man eine Behandlung mit gleichbleibenden (statischen) oder pulsierenden Magnetfeldern mit Hilfe von Magneten oder mit Strom betriebenen magnetischen Hilfsmitteln (Matten etc.). Kranke Zellen weisen gegenüber gesunden eine verminderte Spannung auf. Durch die Magnetfeldtherapie wird Strom induziert, dadurch wird die Durchblutung angeregt und vermehrt Sauerstoff vom Blut an die Zellen abgegeben. So erhalten sie einen Impuls, der Heilungsprozesse beschleunigen und die Abwehrkräfte steigern kann. Darüber hinaus wirken Magnetfelder auf einen Teil des vegetativen Nervensystems, das die Funktionen der inneren Organe lenkt, entspannend und heben seine Reizschwelle. Dadurch können zum Beispiel Schmerzen verringert werden.

Geschichte der Magnetfeldtherapie

Der Magnet hat seinen Namen wahrscheinlich vom Ort Magnesia in der heutigen Westtürkei, wo natürliche magnetische Erze gefunden wurden. Bereits im antiken China und Ägypten setzte man natürliche Magneten zur Heilung von Krankheiten ein. Kleopatra soll ständig ein magnetisches Stirnband getragen haben - wie man heute vermutet zur Behandlung ihrer Kopfschmerzen. Auch Hippokrates beschrieb Heilungen mit Magneten. Um 600 v. Chr. wurden in der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda, Magneten zum Entfernen von Pfeilspitzen empfohlen.

Paracelsus (1493 / 1541) gilt als einer der Begründer der neuzeitlichen Magnetfeldtherapie. Er behandelte mit Magneten unterschiedliche Krankheiten – von Durchfall bis Blutungen – und schrieb den Magneten die Fähigkeit zu, die menschliche Lebenskraft wieder aufzuladen. Die erste wissenschaftliche Arbeit über Magnetismus und den menschlichen Körper stammt aus dem Jahr 1600 und wurde von Sir William Gilbert, dem Leibarzt der englischen Königin Elisabeth I., veröffentlicht. Heute werden Sonden von außen an die gewünschte Stelle im Inneren des Körpers geleitet und mit Hilfe von Magnetfeldern Diagnosen gestellt (Magnetresonanztomografie). Der Einfluss von elektrischem Strom und Magnetismus auf die Knochendichte wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich nachgewiesen. Schon 1830 schrieb der Italiener Luigi Galvani über die Wechselwirkung zwischen Knochenaufbau und biomechanisch-elektrischen Phänomenen.

Behandlung

In der Magnetfeldtherapie werden zur Behandlung Magnetspulen, Magnetfeldgeräte, Magnetkissen, Magnetfolien, Magnetstäbe und andere magnetische Gegenstände eingesetzt. Das Magnetfeld selbst ist nicht spürbar, durch die Anregung der Durchblutung kann jedoch ein Kribbeln, Wärmegefühl oder Herzklopfen auftreten.

Ganzkörperbehandlungen mit Geräten, die ein pulsierendes Magnetfeld erzeugen, dauern meist zwischen 8 und 30 Minuten und können auch mehrmals pro Tag durchgeführt werden. Sie sollten allerdings insgesamt nicht länger als eine Stunde täglich eingesetzt werden, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Bei lokalen Schmerzen werden auch ein- bis dreimal täglich 10 bis 24 Minuten lang Kissen oder Magnetstäbe verwendet. Lokale Anwendungen können ergänzend zur Ganzkörperbehandlung erfolgen.

Risiken und Gefahren

Die Magnetfeldtherapie sollte nicht oder nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden bei Patienten mit elektrischen Implantaten wie Herzschrittmachern oder Insulinpumpen. Bei Schilddrüsenüberfunktion, Herzrhythmusstörungen, der Einnahme blutverdünnender Medikamente und Fieber (vor allem bei älteren Menschen) ist ebenfalls Vorsicht geboten.

Menschen mit niedrigem Blutdruck reagieren auf die Therapie in der Anfangsphase manchmal mit (vor allem morgendlichem) Schwindelgefühl. Sensible Menschen können Erstreaktionen – eine vorübergehende Verschlimmerung der Symptome – verspüren, die zeigen, dass der Körper auf die Behandlung anspricht. Sie treten entweder nur nach der ersten Behandlung auf oder verschwinden nach zwei bis sechs Wochen wieder. Diese Reaktion kann durch das „Einschleichen“ – die langsame Steigerung der magnetischen Dosis – reduziert oder umgangen werden. Je älter eine Person ist, desto schwächer sollte auch das Magnetfeld sein, mit dem behandelt wird. Kinder im Alter bis zu drei Jahren werden mit einem Drittel, ältere Kinder mit der Hälfte der Dosis für Erwachsene behandelt.

Wirkungen der Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie ist kein Allheilmittel, aber die in Kliniken und Praxen gewonnenen Erfahrungen zeigten bisher folgende positive Wirkungen:

  • Aktivierung des Stoffwechsels

  • Förderung der Durchblutung

  • Bessere Versorgung der Zellen mit Sauerstoff

  • Steigerung der Widerstandsfähigkeit

  • Anregung der Selbstheilungskräfte

Das bedeutet vor allem grundlegende Entschlackung und Entgiftung, Regeneration biochemischer Vorgänge im Körper, beschleunigte Heilung von Verletzungen, Wunden, Narbenbildung nach Operationen. Auch rheumatische Erkrankungen können gebessert werden. Weitere therapeutische Möglichkeiten liegen in der Linderung von akuten und chronischen Schmerzzuständen, von Atembeschwerden, Verkrampfungen. Die beschriebenen Wirkungen reichen bis hin zu einer Harmonisierung des Nervensystems und der seelischen Verfassung.

Generell eignet sich eine Magnetfeldbehandlung gut zu einer Kombination mit anderen naturheilkundlichen Maßnahmen wie unserer immunbiologischen Therapie, weshalb sie – abgesehen von den erwähnten Ausschlusskriterien – zu einem weiteren festen Baustein in unserem Programm geworden ist.

Pneumatische Pulsationstherapie

Die Pulsationstherapie, auch Schröpfmassage genannt, dient der intensiveren Durchblutung des Gewebes und fördert den Lymphfluss. Dies hat positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel (Entgiftung) und das Immunsystem. Das wird unter anderem durch die pulsierende Wechselwirkung von Unterdruck und atmosphärischem Druck bewirkt, welche das Gewebe in Schwingung bringt und unter Mitwirkung des erhöhten kapillaren Blutvolumens (Sauerstoffmenge!) die Zellen aktiviert.

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Eingesetzt werden vor allem Glasglocken, diese gleiten gut auf der Haut, seltener auch Silikonglocken (für längere punktuelle Anwendungen) oder Permanent-Vakuumglocken (für klassisches Schröpfen mit variabler Saugstärke).

Durch eine sehr gute Tiefenwirkung kommt es darüber hinaus zu einer tiefen Entspannung der Muskulatur, insbesondere an den Muskelansätzen, die mit manuellen Techniken in dieser Intensität kaum möglich ist.

Die programmierte Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT) Mit der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie möchten wir eine Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Organismus, eine Verminderung der Metastasierungs- und Rezidiv-Rate bei Krebserkrankungen oder allgemein eine Stärkung aller körpereigenen Abwehrsysteme erreichen.

Die Mehrschritt-Therapie besteht aus 3 wichtigen Schritten:

  • Einnahme von Medikamenten, die die Sauerstoffversorgung und die Immunlage verbessern helfen. Eines dieser Medikamente wird etwa 1/2 Stunde vor Beginn der Inhalation eingenommen. Patienten der Hufeland Klinik werden bereits im Rahmen der Therapie reichlich mit derartigen Medikamenten versorgt, so dass eine zusätzliche Einnahme nicht notwendig ist.

  • Durchgehende Inhalation von Sauerstoff während 2 Stunden mit ca. 3/4 Liter pro Minute. Beachten Sie bitte, dass eine Inhalation unterhalb von 2 Stunden nicht die gewünschte Wirkung bringt! Vermeiden Sie auch längere Unterbrechungen (mehr als ca. 7 Minuten).

  • Körperliche und geistige Arbeit.

Während der Inhalation sollten Sie eine möglichst anstrengende geistige Arbeit durchführen z. B. Rätsel lösen oder ein Buch lesen, Schlafen oder Entspannungsübungen vermindern den Effekt der Inhalation. Nach der Inhalation sollten Sie sich keinesfalls hinlegen, sondern gerade jetzt sollten Sie sich für etwa 30 Minuten körperlich aktivieren (einen anstrengenden Spaziergang machen, Treppensteigen o. ä.), soweit es ihr körperlicher Zustand zulässt. Der Puls sollte dabei deutlich ansteigen.

Respiratorisches Biofeedback

Übersetzt bedeutet der Begriff „respiratorisches Biofeedback“, dass Lebensvorgänge – in diesem Fall die Atmung (lat.: respiratio = Atmung; engl.: biofeedback = Rückmeldung von Lebensvorgängen) – die normalerweise unbewusst bei uns ablaufen, über ein technisches Hilfsmittel bewusst erlebbar gemacht werden. Ihre eigenen Atembewegungen werden durch einen berührungslosen Fühler, der sich über Ihrem Brustkorb befindet, sichtbar und hörbar gemacht. Die Signale des Fühlers werden an eine Lampe und an einen Kopfhörer verstärkt geleitet. Sie sehen auch bei geschlossenen Augen, dass die Lampe im Rhythmus Ihrer Atmung heller und dunkler wird und Sie können gleichzeitig den Atemrhythmus im Kopfhörer hören, weil sich ein angenehmer Orgelton entsprechend verändert. Wichtig: Dabei machen Sie keine Atemübungen, sondern bleiben ganz passiv und lassen Ihre Atmung vollkommen frei schwingen; Sie konzentrieren sich dabei z. B. auf die Formel des autogenen Trainings: „Es atmet mich.“

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Was bewirkt das respiratorische Biofeedback?

Vielleicht haben Sie selbst schon bemerkt, dass viele Krankheitssymptome mit innerer Spannung und Angst zu tun haben. Um Ihnen helfen zu können, ist es ganz besonders wichtig, solche krank machenden inneren Spannungen abzubauen. Dies können wir mit den verschiedensten Methoden erreichen, von denen eine das respiratorische Biofeedback ist.

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