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Anwendung und Wirkung der Misteltherapie bei Krebs

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Hufeland-Klinik

Misteltherapie

Die Misteltherapie & die Christrose (Helleborus Niger)

Die Behandlung chronisch-entzündlicher sowie onkologischer Erkrankungen erfolgt bislang fast ausschließlich mit Medikamenten, welche die Aktivität unseres Immunsystems allgemein oder an einer bestimmten Stelle herabsetzen. Immunsuppressiva und Zytostatika haben folglich einen nachhaltig negativen Effekt auf unsere Abwehrkräfte, was nicht selten zu Komplikationen im Verlauf der Behandlung und beim Patienten zu einer Verschlechterung des Allgemeinbefindens und der Lebensqualität führt.

Mistelpräparate sowie homöopathische Zubereitungen der Christrose (Helleborus niger) stimulieren das Immunsystem unspezifisch, stärken das Zusammenspiel der Zellen und können dafür sorgen, dass die generelle Abwehrbereitschaft und die Funktionen unserer immunkompetenten Zellen erhalten bleiben. Unter einer unterstützenden Behandlung mit Mistel- und/oder Christrose-Präparaten beobachten wir häufig geringere Nebenwirkungen einer immunsuppressiven oder zytostatischen Behandlung sowie weniger komplikative Verläufe. Die Patienten erleben unter der Behandlung ein deutlich verbessertes Allgemeinbefinden und mehr Lebensqualität.

Bestimmte Mistelpräparate enthalten daneben auch Substanzen, die eine Fieberreaktion im Organismus auslösen können. Wir setzen diese Fieber-induzierende Mistelgabe in manchen Situationen auch in Kombination mit einer moderaten Ganzkörper-Hyperthermie ein, um das Immunsystem noch besser „trainieren“ und damit stärken zu können. Analog zur Aktiven Heilfieber-Behandlung (siehe dort) sehen wir auch bei dieser Art eines sanften Immuntrainings oftmals langfristig einen günstigeren Krankheitsverlauf bei unseren Patienten.

Ob und ggf. welche Mistel- bzw. Christrose-Zubereitungen sinnvollerweise eingesetzt werden können, hängt von der Situation im konkreten Einzelfall ab, lässt sich jedoch meistens bereits im Vorfeld eines stationären Klinikaufenthaltes klären.

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